Die dürftigen Verbesserungsvorschläge des neuen Berufsauftrags von Seiten des Regierungsrats waren das wichtigste Traktandum an der ersten Vorstandssitzung. Die Frage nach dem weiteren Vorgehen brennt unter den Nägeln.
Der Vorstand ist sich einig: Der Zürcher Lehrerinnen und Lehrerverband darf die Antwort des Regierungsrates nicht einfach schlucken. Was der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern nicht bewusst scheint: Das Zürcher Schulsystem läuft am Limit. Mit einem „Pflästerli“ von der Erhöhung zwanzig Klassenlehrpersonen-Stunden – 100 auf 120 – ist die Arbeit der Politik nicht getan!
Der nächste Schritt: Dani Kachel, Mitglied der ZLV-Geschäftsleitung und SekZH-Präsident, bezieht demnächst Stellung zu den dringendsten Fragen. Seine Haltung an der Vorstandssitzung: „Es ist noch nicht alles bachab“.
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