Die ZLV-Strukturreform führt zu Veränderungen innerhalb den SekZH. Eine Folge davon ist die Reduktion von vier auf drei jährliche Delegiertenversammlungen. Eine weitere ist, dass die Delegierten bereits im November Weihnachten feiern.
Haben sich die SekZH-Delegierten weniger zu sagen als vorher? Die lange Traktandenliste an der Sitzung vom 6. November sprach nicht unbedingt für diese Vermutung. Auch die engagierten Diskussionen standen im Widerspruch dazu. Wahr ist, dass einige Geschäfte – wie zum Beispiel der Fragebogen der Fachstelle für Schulbeurteilung – jetzt gesamtschulische Projekt sind und somit in der Verantwortung des Zürcher Lehrerinnen und Lehrerverbands liegen. Nebst statutarischen Geschäften meldeten sich Delegierte mit verschiedenen Anliegen zu Wort. Auch an aktuellen Bildungsgeschäften mangelt es zurzeit nicht: Zur Sprache kamen die Lektionentafel, die Förderklassen-Initiative und der Antrag an die Zürcher Lehrpersonenkonferenz der Volksschule, einen Umstufungstermin zu verschieben. Anna Durmaz stellte dieses Mal als externe Referentin das Bildungsforum Winterthur vor. Und vonseiten des SekZH-Verlag wurde die Lern-Plattform Edulo präsentiert. Abgerundet wurde der Abend mit einem feinen Abendessen und spannenden Gesprächen.
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